Wasser ist unser kostbarstes Gut. leider verbrauchen wir täglich UInmengen von wasser. Nicht nur zum Trinken Kochen oder Duschen - auch in der Produktion vieler Produkte steckt sehr viel Wasser. in einer TasseKaffee zum beispiel bereits 140 Liter! Auf dieser Grafik sehen Sie weitere Beispiele.
Tipps zum Wassersparen
- Mit jeder Minute, die Sie kürzer duschen, können Sie bis zu 23 Liter sparen, je nach der Beschaffenheit Ihres Duschkops.
- Tropfende Wasserhähne sollten Sie möglichst sofort reparieren – hier können pro Monat bis zu 170 Liter verloren gehen.
- Fangen Sie, während Sie auf warmes Wasser warten, das kalte auf, z.B. zum Blumengießen oder für den Wasserkocher – so können Sie bis zu vier Litern sparen.
- Drehen Sie beim Zähneputzen oder Rasieren den Hahn zu – hier können Sie bis zu 15 Liter pro Minute sparen.
- Wenn Sie Spülkästen mit Zweimengenspülung nutzen, können Sie pro Spülgang mehrere Liter sparen.
- Schalten Sie Ihren Geschirrspüler nur an, wenn er voll ist – mit jedem Spülgang, auf den Sie verzichten, können Sie bis zu 15 Liter sparen. Wenn Sie Ihr Geschirr mit Hand spülen, spülen Sie in einem Becken mit klarem Wasser nach, nicht unter fließendem Wasser – Sie können bis zu 15 Liter pro Minute sparen.
- Waschen Sie nur, wenn sich eine ganze Waschmaschinenladung angesammelt hat. Ältere Waschmaschinen verbrauchen im Durchschnitt über 100 Liter Wasser, die effizienteren neueren nur etwa 43 Liter.
- Setzen Sie in Ihre Wasserhähne Strahlregler oder Durchflussbegrenzer ein – diese Vorrichtungen reduzieren den Verbrauch, ohne den Wasserdruck zu senken.
- Gießen Sie Ihren Garten nicht in der Tageshitze, sondern morgens oder abends.
Auf der Seite des WWF finden Sie mehr Infos zum Thema und Tipps zum Wassersparen.
WWF Studie zum Wasserfußabdruck
Möchten Sie Ihren eigenen Wasserverbrauch berechnen?
Die Seite Aquapath hat es sich zum Ziel gemacht, das Bewusstsein für den eigenen Wasserkonsum zu stärken. Sie bietet einen Wasser-Fußabdruck-Rechner an, der zeigt, wie viel Süßwasser nötig ist, um den alltäglichen Konsum zu decken. Das Ergebnis berücksichtigt die Ernährung, aber auch den Wasserverbrauch im Haushalt. Außerdem informiert die Seite über Maßnahmen, um den eigenen Wasser-Fußabdruck zu verringern: http://aquapath-project.eu/footprint/?lang=de