Interkulturelle Woche - literarisch


Lyrische Spuren des Exils. Lesung mit Akbar Safaian am 26.9.2025

Lesung und Gespräch zu Friedrich Dürrenmatt mit Werner Hildebrand am 27.9.2025

Seit 50 Jahren bauen wir gemeinsam an einer offenen, vielfältigen Gesellschaft. Gemeinsam öffnen wir uns Türen, laden ein, wachsen miteinander und halten zusammen. Unser diesjähriges Motto fordert uns auf, Stellung zu beziehen, Haltung zu zeigen und uns klar und deutlich fürs FÜReinander auszusprechen.„DAFÜR!“ begreifen wir als lebendigen und starken Gegenpol zur immer lauter werdenden rechtspopulistischen Stimmung im Land. Ein Gegenpol zu denen, die ständig und immer öfter die Schuld bei anderen suchen und lauthals “Dagegen!” brüllen, statt sich für eine konstruktive demokratische Politik stark zu machen.„DAFÜR!“ sind wir mit der Interkulturellen Woche seit 50 Jahren aktiv, FÜRs neu Zusammenfinden und starken Zusammenhalt, FÜR gelebte Demokratie und Menschenrechte, FÜR spannende Begegnungen und gemeinsames Feiern – und FÜR so vieles mehr.

Angebote im Rahmen der IKW

25.09.2025, 10 - 19 Uhr: Jubiläumsmarkt der Vielfalt im Rotmaincenter Bayreuth. mit vielen spannenden Aktionen.

26.9.2025, 17 - 19 Uhr: Unser Geist wird nicht müde, Mensch zu sein. Lyrische Spuren des Exils
Lesung und Gespräch zum Gedichtband,
Akba und Dr. Dorna Safaian

Der iranische Maler, Bildhauer und Dichter Ali Akbar Safaian, der 2008 mit dem Kulturpreises des Landkreises Bayreuth ausgezeichnet wurde, versucht mit „Unser Geist wird nicht müde, Mensch zu sein“ dem Exil in seinen verschiedenen Facetten eine Stimme zu geben. Am 26.9.2025 ist er zusammen mit seiner Tochter Dr. Dorna Safaian, die die Texte von Persisch in Deutsch übersetzt hat, während der Interkulturellen Woche 2025 zu Gast in der RW21 Stadtbibliothek.  Zur Anmeldeseite kommen sie mit diesem Link.

26.9.2025, 18 - 21 Uhr: Japanische Küche - Sushi für Anfängerinnen und Anfänger 

Kurs ist bereits ausgebucht.

27.9.2025, 15 - 18 Uhr: Friedrich Dürrenmatt und der Nahost-Konflikt - Ein Gleichnis über Streit und Versöhnung, Lesung und Workshop mit Werner Hildebrand

Friedrich Dürrenmatt behandelt den Nahostkonflikt in seiner Kurzgeschichte „Abu Chanifa und Anna ben David“, in der der Jude Rabbi David ben Anan und der Muslim und Korangelehrte Abu Chanifa ihr gemeinsames Land, ihre Gemeinsamkeit im Rahmen einer grotesken Erzählung suchen.
Werner Hildenbrand liest und erläutert diese hoffnungsvolle Geschichte, die Friedrich Dürrenmatt zwischen dem Jom-Kipur-Krieg 1973 und dem Friedensabkommen von Camp Davie 1978 schrieb… und die leider nach wie vor äußerst aktuell ist. Mit anschließender Diskussion.
Verbindliche Anmeldung bis 21.09.2025!  Zur Anmeldeseite kommen Sie mit diesem Link.

 

Zum gesammten Programm der IKW kommen Sie mit diesem Link.


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